Bekanntmachung

Städtische Pietät - Fahr- und Beistelldienst 67-2025-00100





Vertragspartei und Dienstleister
BeschafferOffizielle Bezeichnung: Stadt Frankfurt am Main, Städtische Pietät
Identifikationsnummer: DE 114 110 388
Internet-Adresse (URL): https://www.vergabe.stadt-frankfurt.de
Postanschrift: Eckenheimer Landstraße 190
Postleitzahl / Ort: 60320 Frankfurt am Main
NUTS-3-Code: DE712
Land: Deutschland
E-Mail: markus.bauscher@stadt-frankfurt.de
Telefon: +49 69-212-30351
Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden
Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
Beschafferprofil (URL): https://www.vergabe.stadt-frankfurt.de
 Federführendes Mitglied: Ja
Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein
Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein
Verfahren
Zweck  
RechtsgrundlageRichtlinie 2014/24/EU
BeschreibungInterne Kennung: 67-2025-00100
Titel: Städtische Pietät - Fahr- und Beistelldienst
Beschreibung: Abholung von Verstorbenen; optional: Begleitung einer Trauerfeier
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Umfang der Auftragsvergabe  
Hauptklassifizierung (CPV-Code)  
 CPV-Code Hauptteil: 98370000-7
   
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden sollSonstige Beschränkungen am Erfüllungsort: Beliebiger Ort
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Grundlage für den AusschlussAuftragsunterlagen, Bekanntmachung
Ausschlussgründe
Grund: Rein nationale Ausschlussgründe
Beschreibung: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussvoraussetzungen nach
§§ 123 bis 126 GWB. Der Bieter hat anzugeben, ob
Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er
selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bieter
Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerent-sendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe
von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als
90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro
belegt worden ist.
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften  
Einzelheiten zum Verfahrenstyp  
VerfahrensartVerfahrensart: Offenes Verfahren
Zusätzliche Informationen  
Beschaffungsinformationen (allgemein)
Vergabeverfahren  
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...)  
Bedingungen der AuktionEs wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein
AuftragsvergabeverfahrenRahmenvereinbarung geschlossen: Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
 Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Quelle der AuswahlkriterienAuftragsunterlagen, Bekanntmachung
Eignungskriterien
Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Der Auftragnehmer hat eine Erreichbarkeit von 24 Stunden an allen Kalendertagen sicher zu stellen, um Aufträge anzunehmen und durchführen zu können. Die hierzu erforderlichen Voraussetzungen sind von diesem nachzuweisen. Wie dies sichergestellt wird, ist im Angebot zu erläutern.

Der Auftragnehmer garantiert jederzeit die Fahrtauglichkeit des eingesetzten Personals, die Verkehrssicherheit und die sachgerechte Ausrüstung der eingesetzten Fahrzeuge, die Bereitstellung von erforderlichen Geräten und Hilfsmitteln und die fristgerechte Erledigung des Auftrags (s.II Abschnitt, Pos. 2).
Der Auftragnehmer stellt sicher, dass nur volljähriges fachlich qualifiziertes und der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtiges Personal mit einem gepflegten Erscheinungsbild und guten Umgangsformen eingesetzt wird. Das Personal ist namentlich mit einer Unterschriftsprobe der Auftragnehmerin zu nennen. Änderungen sind schriftlich mitzuteilen.
Die Auftraggeberin behält sich vor, Personen, bei denen diese Voraussetzungen nicht gegeben sind, abzulehnen.
Der Auftragnehmer hat stets saubere und gepflegte Fahrzeuge bereit zu stellen.

Die zur Verfügung zu stellenden Fahrzeuge sind anhand der auf den Auftragnehmer in der Zulassungsbescheinigung A zugelassenen Fahrzeuge nachzuweisen und der Auftraggeberin zu Beginn der Leistungserbringung vorzulegen. Die sozialversicherungspflichtigen Mitarbeitenden sind anhand eine Mitarbeiterliste ebenfalls zu Beginn der Leistungserbringung vorzulegen.

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Referenzen gem. Anlage Referenzanforderungen - abweichend
zu Formblatt 124 LD (Eigenerklärung zur Eignung):
Der Bieter hat als Nachweis seiner technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit mindestens eine Referenz vorzulegen, die die folgenden Anforderungen erfüllen:
• Gegenstand der Referenz: Transporte von Verstorbenen
• Leistungszeitraum: Die Leistungen müssen innerhalb der
letzten drei (3) Jahre vor Ablauf der Angebotsfrist erbracht
worden sein.
• Mindestumfang je Referenz:
mindesten 500 Transporte von Verstorbenen in einem Zeitraum von 12 Monaten
• Angaben zur Referenz:
o Auftraggeber (Name, Ansprechperson, Kontaktdaten),
o Leistungszeitraum,
o Umfang und Art der Leistung,
o ggf. Besonderheiten (z. B. besondere logistische Anforderungen).

Die Referenz/en ist/sind mit dem Angebot vorzulegen. Der
öffentliche Auftraggeber behält sich vor, die Angaben zu prüfen
und die Referenzgeber zu kontaktieren, sowie bei Nichtvorlage
den Bieter vom Vergabeverfahren auszuschließen

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Überprüfung der Leistungsfähigkeit gem. Formblatt
124_LD_Eigenerklärung_zur_Eignung

Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des
Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten
Leistungen.
Weitere Bedingungen zur QualifizierungNachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen werden gem. § 56 VgV nachgefordert.
Vorbehaltene AuftragsvergabeDie Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein
Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein
NebenangeboteNebenangebote sind zulässig: Nein
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen  
 Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein
Anforderungen für die Ausführung des Auftrags  
Reservierte VertragsdurchführungDie Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein
LeistungsbedingungenBedingungen für die Ausführung des Auftrags: siehe Vergabe- und Vertragsunterlagen
eRechnungElektronische Rechnungsstellung: Ja
AnforderungenDie Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Noch nicht bekannt
Verfahren nach der VergabeAufträge werden elektronisch erteilt: Ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: Ja
Organisation, die Angebote entgegennimmt  
Informationen zur Einreichung  
Fristen  
 Frist für den Eingang der Angebote: 30.09.2025 12:00 Uhr
BindefristLaufzeit in Tagen: 92 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
Sprachen der EinreichungSprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU
Öffnung der Angebote  
 Datum/Zeitpunkt der Angebotsöffnung: 30.09.2025 12:00 Uhr
EinreichungsmethodeElektronische Einreichung zulässig: Ja
Adresse für die Einreichung (URL): https://www.vergabe.stadt-frankfurt.de
AuftragsunterlagenDie Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.stadt-frankfurt.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1989848221d-36c7608f8612f564
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU
Ad-hoc-Kommunikationskanal  
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstelltoben genannte Kontaktstelle
Überprüfung  
Fristen für NachprüfungsverfahrenInformationen über die Überprüfungsfristen: Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB).
Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt
Identifikationsnummer: t:06151126603
Postanschrift: Wilhelminenstr. 1-3
Postleitzahl / Ort: 64283 Darmstadt
NUTS-3-Code: DE711
Land: Deutschland
E-Mail: Vergabekammer@rpda.hessen.de
Telefon: +49 6151 126603
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt  
Schlichtungsstelle  
Beschaffungsinformationen (speziell)
Vergabeverfahren  
Beschreibung der BeschaffungBeschreibung: Abholung von Verstorbenen; optional: Begleitung einer Trauerfeier
Umfang der AuftragsvergabeDiese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein
Art der AuftragsvergabeArt der strategischen Beschaffung:
Geschätzte Laufzeit

Datum des Beginns: 01.01.2026 Enddatum der Laufzeit: 31.12.2029
Verlängerungen und Optionen  
Übereinkommen über das öffentliche BeschaffungswesenDie Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja
Verwendung von EU-MittelnDie Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein
Informationen über die RahmenvereinbarungHöchstzahl der teilnehmenden Unternehmen: 1
Zusätzliche InformationenZusätzliche Informationen: -Das Formblatt ''Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und
Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen
Vergabe- und Tariftreuegesetz'' ist mit den Angebotsunterlagen
einzureichen
- Eigenerklärung Russland-Sanktionen ist vorzulegen

Die Höchstmenge der Rahmenvereinbarung wird auf einen maximalen Aufschlag von jeweils 20 Prozent für den Leistungsumfang A (Position 1 des Leistungsverzeichnisses) und Leistungsumfang B (Position 3 des Leistungsverzeichnisses) begrenzt.
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots  
Zuschlagskriterien
Preis, Beschreibung: Preis, Gewichtung: 100,00
Elektronischer KatalogElektronischer Katalog: Nein
Informationen zur Richtlinie über saubere FahrzeugeDie Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein