Bekanntmachung
Jugendhilfe in der Grundschule in den Bildungsregionen Süd und West 40-2025-00018
Vertragspartei und Dienstleister | |
Beschaffer | Offizielle Bezeichnung: Stadt Frankfurt am Main, Stadtschulamt Identifikationsnummer: DE 114 110 388 Internet-Adresse (URL): https://www.vergabe.stadt-frankfurt.de Postanschrift: Solmsstraße 27-37 Postleitzahl / Ort: 60486 Frankfurt am Main NUTS-3-Code: DE712 Land: Deutschland E-Mail: vergabemanagement.amt40@stadt-frankfurt.de Telefon: +49 69-212-34865 Art des öffentlichen Auftraggebers: Kommunalbehörden Haupttätigkeiten des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung Beschafferprofil (URL): https://www.vergabe.stadt-frankfurt.de |
Federführendes Mitglied: Ja Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt: Nein Zentrale Beschaffungsstelle, die für andere Beschaffer bestimmte Lieferungen und/oder Dienstleistungen erwirbt: Nein |
Verfahren | |
Zweck | |
Rechtsgrundlage | Richtlinie 2014/24/EU |
Beschreibung | Interne Kennung: 40-2025-00018 Titel: Jugendhilfe in der Grundschule in den Bildungsregionen Süd und West Beschreibung: Jugendhilfe in der Grundschule in den Bildungsregionen Süd und West ab 2026 Art des Auftrags: Dienstleistungen |
Umfang der Auftragsvergabe | |
Hauptklassifizierung (CPV-Code) | |
CPV-Code Hauptteil: 98133110-8 | |
Ort, an dem die Beschaffung für das gesamte Verfahren stattfinden soll |
Postleitzahl / Ort: 60485 Frankfurt am Main NUTS-3-Code: DE712 Land: Deutschland |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Grundlage für den Ausschluss | Bekanntmachung |
Ausschlussgründe |
Grund: Rein nationale Ausschlussgründe Beschreibung: Es gelten die gesetzlichen Ausschlussvoraussetzungen nach §§ 123 bis 126 GWB. Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschluss-gründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bieter Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren - gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder - gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerent-sendegesetz oder - gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist. |
Grenzübergreifende Rechtsvorschriften | |
Einzelheiten zum Verfahrenstyp | |
Verfahrensart | Verfahrensart: Offenes Verfahren |
Zusätzliche Informationen |
Beschaffungsinformationen (allgemein) | |
Vergabeverfahren | |
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren (Vorinformation, ...) | |
Bedingungen der Auktion | Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein |
Auftragsvergabeverfahren | Rahmenvereinbarung geschlossen: Keine Rahmenvereinbarung |
Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem | |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Quelle der Auswahlkriterien | Bekanntmachung |
Eignungskriterien |
Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen Beschreibung: § 46 VgV Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Nachweis durch geeignete Referenzprojekte (mind. 3 Stück): Der Bietende muss Erfahrungen als Träger von verlässlichen Jungendhilfeangeboten in Kooperation mit Schulen vorweisen, mindestens 2 Jahre lang, höchstens 3 Jahre zurückliegend. Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen Beschreibung: § 45 VgV Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit - Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme je Schadensereignis von mindestens 2.500.000 € für Personen- und Sachschäden (2-fach maximiert per anno), 100.000 € für Vermögensschäden, 20.000 € für Schlüsselverlust und 10.000 € für Obhutsschäden (Ziffer III.2.2 der Auftragsbekanntmachung). - Ist eine Betriebshaftpflichtversicherung in dieser Höhe nicht vorhanden, so ist eine bestätigte Absichtserklärung der Assekuranz mit den Ausschreibungsunterlagen einzureichen. Nach Zuschlagserteilung ist der Abschluss, per Versicherungspolice, dem Auftraggeber binnen zwei Wochen nachzureichen. Allgemeiner Jahresumsatz Beschreibung: § 45 VgV Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 1. Eigenerklärung Umsatz der letzten drei Jahre. Eintragung in ein relevantes Berufsregister Beschreibung: § 44 VgV Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII inkl. Nachweis Gemeinnützigkeit. Akzeptiert wird der Nachweis durch den öffentlichen Jugendhilfeträger bzw. die Anerkennung aufgrund einer gesetzlichen Regelung. |
Weitere Bedingungen zur Qualifizierung | Nachforderung von Unterlagen: Die Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen. Zusätzliche Informationen: Unterlagen werden gem. § 56 VgV nachgefordert. |
Vorbehaltene Auftragsvergabe | Die Teilnahme ist Organisationen vorbehalten, die zur Erfüllung von Gemeinwohlaufgaben tätig werden und andere einschlägige Bestimmungen der Rechtsvorschriften erfüllen: Nein Die Teilnahme ist geschützten Werkstätten und Wirtschaftsteilnehmern, die auf die soziale und berufliche Integration von Menschen mit Behinderungen oder benachteiligten Personen abzielen, vorbehalten: Nein |
Nebenangebote | Nebenangebote sind zulässig: Nein |
Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | |
Auftrag über regelmäßig wiederkehrende Leistungen: Nein Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nein |
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Anforderungen für die Ausführung des Auftrags | |
Reservierte Vertragsdurchführung | Die Auftragsausführung ist bestimmten Auftragnehmern vorbehalten: Nein |
Leistungsbedingungen | Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: siehe Vergabe- und Vertragsunterlagen |
eRechnung | Elektronische Rechnungsstellung: Ja |
Anforderungen | Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich |
Verfahren nach der Vergabe | Aufträge werden elektronisch erteilt: Nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: Nein |
Organisation, die Angebote entgegennimmt | |
Informationen zur Einreichung | |
Fristen | |
Frist für den Eingang der Angebote: 15.07.2025 12:00 Uhr | |
Bindefrist | Laufzeit in Tagen: 474 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote) |
Sprachen der Einreichung | Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: DEU |
Öffnung der Angebote | |
Datum/Zeitpunkt der Angebotsöffnung: 15.07.2025 12:00 Uhr | |
Einreichungsmethode | Elektronische Einreichung zulässig: Ja Adresse für die Einreichung (URL): https://www.vergabe.stadt-frankfurt.de |
Auftragsunterlagen | Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter (URL): https://vergabe.stadt-frankfurt.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-196ec7c6ecb-6bdbbd112d354d20
Verbindliche Sprachfassung der Vergabeunterlagen: DEU |
Ad-hoc-Kommunikationskanal | |
Organisation, die zusätzliche Informationen bereitstellt | oben genannte Kontaktstelle |
Überprüfung | |
Fristen für Nachprüfungsverfahren | Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gem. § 160 GWB unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens zum Zwecke der Aufhebung des Zuschlages ist außerdem unzulässig, wenn ein wirksamer Zuschlag erteilt wurde (§ 168 Abs. 2 GWB). |
Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren | Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt Identifikationsnummer: t:06151126603 Postanschrift: Wilhelminenstr. 1-3 Postleitzahl / Ort: 64283 Darmstadt NUTS-3-Code: DE711 Land: Deutschland E-Mail: Vergabekammer@rpda.hessen.de Telefon: +49 6151 126603 |
Organisation, die Nachprüfungsinformationen bereitstellt | |
Schlichtungsstelle |
Beschaffungsinformationen (speziell) | |
Vergabeverfahren | |
Beschreibung der Beschaffung | Beschreibung: Jugendhilfe in der Grundschule in den Bildungsregionen Süd und West ab 2026 |
Umfang der Auftragsvergabe | Diese Auftragsvergabe ist besonders auch geeignet für kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KMU): Nein |
Art der Auftragsvergabe | Art der strategischen Beschaffung: |
Erfüllungsort | |
Geschätzte Laufzeit |
Datum des Beginns: 01.11.2026 Enddatum der Laufzeit: 31.10.2032 |
Verlängerungen und Optionen |
Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Vertragslaufzeit beginnt nach Zuschlagserteilung zum 01.11.2026 und dauert 72 Monate bis zum 31.10.2032 mit der einmaligen Option der Verlängerung um weitere 24 Monate durch die Auftraggeberin. Das Optionsrecht ist 6 Monate vor Ablauf des Vertrages schriftlich durch den Auftraggeber zu kommunizieren. Die geforderte Leistung startet am 01.11.2026. Die Vertragslaufzeit endet spätestens nach 96 Monaten am 31.10.2034 ohne dass es einer Kündigung bedarf. Verlängerung - Maximale Anzahl: 2 |
Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen | Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: Ja |
Verwendung von EU-Mitteln | Die Auftragsvergabe wird zumindest teilweise aus Mitteln der Europäischen Union finanziert: Nein |
Zusätzliche Informationen | Zusätzliche Informationen: Bindefrist bis zum 01.11.2026 -Das Formblatt ''Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz'' ist mit den Angebotsunterlagen einzureichen. Ist der Einsatz von Nachunternehmern vorgesehen, sind sowohl für den Bieter als auch für jeden einzelnen Nachunternehmer Verpflichtungserklärungen vorzulegen. - Eigenerklärung Russland-Sanktionen ist vorzulegen - Nachvollziehbare Urkalkulation mit schriftlicher Aufklärung kann nachgefordert werden. |
Bedingungen für die Einreichung eines Angebots | |
Zuschlagskriterien | Qualitätskriterium Konzept, Beschreibung: Trägerbezogene Angaben und Angaben zur Umsetzung des Förderprogramms in der Region, Gewichtung: 70,00 Vortrag, Beschreibung: Vortrag Fachausschuss, Gewichtung: 30,00 Preis, Beschreibung: Preis - Zur Sicherstellung der Qualität des Angebots wird auf die Durchführung eines preislichen Wettbewerbs verzichtet. Die zur Verfügung stehenden Fördersummen sollen voll ausgeschöpft werden und entsprechend den Schülern zu Gute zu kommen., Gewichtung: 0,00 |
Elektronischer Katalog | Elektronischer Katalog: Nein |
Informationen zur Richtlinie über saubere Fahrzeuge | Die Auftragsvergabe fällt in den Anwendungsbereich der Richtlinie 2009/33/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (Richtlinie zur Förderung sauberer Fahrzeuge - CVD): Nein |